Wissen Sie, wie lange Ihre IT benötigt, um nach einem Totalausfall vollständig wiederhergestellt zu werden und was Ihnen diese Ausfallzeit kostet?
Wer für den Umgang mit Ausnahmesituationen keinen Plan hat, dem drohen Chaos, lange Ausfallzeiten und finanzielle Verluste!
Im Rechenzentrum eines Unternehmens ist es ein vorrangiges Ziel, Störfälle und Notsituationen professionell und koordiniert abzuarbeiten. Ohne einen Plan wird es im Notfall sehr schnell stressig. Menschen tendieren in solchen Situationen zu Aktionismus, einzelne Schnellschüsse können die Lage sogar verschlechtern.
Ein Teil- oder Komplett-Ausfall des IT-Systems kann unterschiedlichste Gründe haben. Von physischen Umständen bis zur digitalen Fremdeinwirkung. Zu den klassischen Szenarien in der Notfallprävention zählen beispielsweise:
+ TECHNISCHE URSACHEN (Strom- bzw. Netzausfall sowie Hard- und Software-Fehler)
+ NATUREREIGNISSE (Hochwasser, Feuer, Pandemien, etc.)
+ DURCH MENSCHEN VERURSACHTE EREIGNISSE (Terror, Cyberwar, Anwenderfehler, etc.)
Immer mehr Wirtschaftsprüfer und Cyber-Versicherer verlangen ein Notfallhandbuch, damit eine positive Bewertung erfolgen kann.
Die EU-DSGVO verlangt unter anderem im Artikel 32 (1) d) - ein Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Verarbeitung.
Ein Notfallhandbuch ist ein wesentlicher Bestandteil eines Informationssicherheits Managementsystems (ISMS).
In der gewerblichen Luftfahrt ist es seit Langem üblich, Notsituationen regelmäßig zu trainieren.
Möchten Sie lernen, wie im Flugzeug Notfälle bearbeitet werden? Nehmen Sie mit Ihrer IT-Mannschaft im Antares-Cockpit Platz und erleben Sie professionelles Vorgehen mithilfe von strukturierten Checklisten.
WORKSHOP Coaching aus dem Cockpit - wie verhalte ich mich im Krisenfall?
+ Das Notfallhandbuch liegt verstaubt in der Ablage und wird nicht regelmäßig aktualisiert.
+ Der Speicherort des Handbuchs ist für den Ernstfall ungünstig gewählt.
+ Die Maßnahmen im Notfall sind den jeweiligen Verantwortlichen großteils unbekannt.
+ Die Kontaktdaten der Verantwortlichen für die gesicherte Alarmierung sind nicht aktuell.
+ Eine regelmäßige, vorbeugende Planung und Übung aller realistischer Szenarien unter Einbeziehung aller Unternehmensteile.
+ möglichst hohe Aktualität um die minimale Wiederanlaufzeit für die betroffenen Systeme unter Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses sicherzustellen.
Eine sinnvolle Notfallplanung ist nur unter Einbeziehung aller Fachabteilungen in einem Unternehmen möglich. Gemeinsam müssen realistische Anforderungen an die Verfügbarkeit und die Wiederanlaufzeit definiert werden. Besonders wichtig ist die Darstellung der verschiedenen Notfälle und Szenarien für die Wiederherstellung des IT-Betriebes. Wir möchten Ihnen auf dieser Website einen Eindruck über eine mögliche Vorgangsweise und externe Unterstützung bei der Implementierung und laufenden Betreuung eines Notfallhandbuches geben.
Nur ein aktuelles Notfallhandbuch ist ein gutes Notfallhandbuch und dafür sorgen wir!
Als betriebliches Kontinuitätsmanagement (engl: BCM - Business Continuity Management) bezeichnet man die Entwicklung von Strategien, Plänen und Handlungen, um eine Organisation auf schädigende Ereignisse vorzubereiten. Ein Notfallhandbuch ist ein wichtiges Element davon.
Antares-NetlogiX und iQSol integrieren das Thema BUSINESS CONTINUITY MANAGEMENT in Ihre IT-Sicherheitsinfrastruktur: vom Notfallhandbuch bis zum automatischen Wiederanlauf der Systeme nach dem Vorfall.
Das komplexe Thema RISIKOMANAGEMENT einfach und präzise darstellen.
Wenn Sie Ihr ISMS mit CRISAM aufbauen, haben Sie schon wertvolle Elemente für das Notfallmanagement: Business Impact Analyse, Risikoanalyse und –bewertung, GAP-Analyse, Maßnahmenkatalog und Implementierung. Zusätzlich gibt es noch ein eigenes Knowledge-Pack, welches mit über 150 Kontrollzielen den gesamten BCM-Lebenszyklus darstellt.